Die Herzog-Albrecht-Schule bekommt hohen Besuch

In den letzten zwei Monaten bekam unsere Schule hohen Besuch. Die berühmte „fast“ imaginäre Flaschenpost gab sich die Ehre.

Im Sommer 2021 hatte sie ihren großen Auftritt an der Abensbrücke bei Dürnhart. Sie mahnte uns damals, den vielfältigen Müll in unseren Gewässern nicht zu vergessen. Nun kehrte sie von ihrer langen virtuellen Reise die Donau hinab zurück und berichtete mit Texten und Bilder von ihrer Exkursion.

Sie startete ihre Abenteuerreise damals in Dürnhart, schwamm am heimischen Biburg, der Mühle in Rappersdorf, Abensberg und Bad Gögging die Abens entlang und bog mit gutem Gefühl in die Donau ein. Durch den Donaudurchbruch bei Weltenburg, weiter nach Kelheim, Regensburg, Straubing, Deggendorf und Passau führte ihre Mission. Teilweise konnte sie sich davon überzeugen (E-Mails), dass die Menschen in diesen Städten schon viel für die Qualität des Flusses tun. Ab dem Kraftwerk Jochenstein wurde es noch einmal spannend, sie verließ Deutschland und machte sich immer noch virtuell auf die Reise: durch Österreich, in die Slowakei, mitten durch Ungarn, zwischen Kroatien und Serbien sowie Bulgarien und Rumänien herumschwimmend, anschließend hinauf in die Ukraine, um dort kopfüber ins Schwarze Meer zu springen.

Ihre ganzen Erfahrungen wurden dankenswerterweise von Herrn Georg Flaxl (Bund Naturschutz) in großen Plakaten für uns in einer großen Ausstellung in der Aula unserer Schule verbildlicht. So war es der ganzen Schulfamilie mehrere Wochen möglich, diese spannende und zugleich wissenswerte Reise nachzuvollziehen. Nicht wenige Besucher konnte die Ausstellung während der Schulöffnungszeiten begeistern. Dafür möchten wir uns ganz herzlich für die tolle Projektarbeit bei Herrn Flaxl bedanken.

Auch die Schüler der Deutschklasse zeigten in eindrucksvollen Bildern und kleinen Texten, wie wichtig es ist, auf die Tiere im Lebensraum Wasser gut zu achten.