Im Juni war wieder einmal Herr Peter Zehentmeier zu Gast an der Grundschule. Im Rahmen der Jugendverkehrsschule brachte der Moderator der Verkehrswacht Mainburg den Kindern der beiden vierten Klassen die Gefährlichkeit des toten Winkels beim Rechtsabbiegen näher. Äußerst gekonnt sensibilisierte der Profi die Kinder für diese tückische Problematik.
Dank des großen Busses der Firma Watzinger gelang es Hr. Zehentmeier sehr schnell den Kindern die Perspektive des Busfahrers zu vermitteln. Trotz Fenster und Spiegel blieb die Sicht des Chauffeurs sehr eingeschränkt. Als der Experte der Verkehrswacht auf einmal eine ganze Klasse im toten Winkel für den Busfahrer unsichtbar machte, staunten über 50 Kinder nicht schlecht, dass das möglich ist.
„Denn sowohl als Fußgänger als auch als Radfahrer ist es wichtig zu erkennen, wie man sich im Alltag richtig verhält, denn immer wieder kommt es hier zu schweren Unfällen, weil die LKW- und Busfahrer die Kinder nicht sehen können“, erklärte der ehemalige Polizist. Ziel der Verkehrswacht Mainburg ist es anhand vieler Tipps und konkreter Verhaltensweisen die Schüler fit zu machen, um diese gefährliche Situation souverän zu meistern.
Die vierten Klassen verschwinden im toten Winkel des Busses. | Ohne Probleme werden über 20 Kinder für den Busfahrer im toten Winkel unsichtbar. |